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Auszug aus der Guldmann Agenda
Deckenlifter sorgen für den mühelosen Transport der Bewohner
Nur einen Steinwurf von der holändischen Stadt Groningen entfernt liegt in der ländlichen Umgebung von Drenthe das Gelände von De Brink, einer Einrichtung, die sich um Menschen mit geistigen
Behinderungen, Sehbehinderungen und Mehrfachbehinderungen kümmert. “Als 1993 der dritte Anbau errichtet wurde, wurde ein Schienensystem in die Decke eingebaut, um den Einsatz eines Hebesystems zu ermöglichen. Das
System ist so ausgeklügelt, dass die Bewohner ohne die geringste Mühe bewegt werden können. Viele Jahre danach können wir rückblickend sagen, dass wir das ideale System gewählt haben. Zu Anfang gab es in unserer
Einrichtung 8 Deckenlifter. Heute sind es 45. Ein eindeutiger Beweis für die Vorzüge dieses Systems. Diese Vorzüge kommen nicht nur den Bewohnern zugute, sondern auch dem Personal. Sie tragen ausserdem zu einer
effektiveren Arbeitsweise bei. In unserer Einrichtung besteht die Grundregel, dass Hebevorgänge nur mit Liftern
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durchgeführt werden dürfen, erläutert Gruppenleiter Geert Jan Zijlema. Auf die Frage, ob gegen diese Regl jemals verstoßen wird, antwortet er kurz und eindeutig mit “Nein, niemals”.
Intensiver Kontakt - Das System ist sehr leicht zu bedienen und trotz seines niedrigen Geräuschpegels noch hörbar. Für die Bewohner ist dies ein wichtiger
Vertrauensfaktor, da Sie sich aufgrund ihrer Sehbehinderung sehr stark an Geräuschen orientieren. Ein weiterer Aspekt ist die Tatsache, dass es der Lifter dem Helfer ermöglicht, sehr nahe bei der betreuten Person zu
sein. Man spürt, was mit dem Benutzer passiert. Man hält ihn in den Armen, wodurch ein sehr intensiver Kontakt entsteht, bei dem man sogar die Arme schützend um eine Person legen kann. Das gibt ein ganz besonderes
Gefühl, erklären die Gruppenleiterin Greetje Hoekstra und Ellen Holvast. Das Funktionsprinzip des Lifters ist einfach und auf den täglichen Einsatz abgestimmt. Selbst das Absteigen von einem Pferd oder der Transfer
in ein Schwimmbecken wird zum Kinderspiel. - Mit dem Lifter können wir das im Handumdrehen machen Und zwar ohne jegliche Anstrengung. Ein Knopfdruck und der Rest geht
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von selbst. - Ohne ein solches Liftersystem könnte ich wegen meines Rückens hier sicher nicht mehr arbeiten, erzählt Ellen. Sicher haben sich auch die Fehlzeiten verringert. Eine einfache Rechnung
zeigt, dass wir in großem Umfang Zeit sparen. Wenn davon ausgegangen wird, dass jede Person zwölfmal am Tag bewegt wird, kann man sich leicht denken, dass die Ersparnis, auf mehrere Bewohner hochgerechnet, ernorm
ist.
Man spürt einfach wie leicht die Anwendung ist. Wir haben in all den Jahren der Anwendung nur positive Reaktionen gehört.
Sicherheit
Sicherheit ist natürlich eine Voraussetzung dafür, dass man seine Arbeit mit Vergnügen ausführt. Dies gilt nicht nur für den Helfer sondern auch für die pflegebedürftige Person. Wenn das Personal
Spass an der Arbeit hat, wirkt sich das auf sämtliche Bereiche aus. Die Lifter stehen niemals im Wege. Man zieht sie einfach zu sich, wenn man sie braucht. Sie sind stets erreichbar und stellen niemals ein
Hindernis dar, erklärt Gruppenlieter Geert Jan Zijlema.
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